Was die Presse so schreibt?!

Heimatfestabend 2004

Programm "is nich te bremsen" Heimatfest mit Traumstart in die "tollen Tage"

Heimatfest 2004 - Vie sitt nich te bremsen

Alte Bekannte und neue Gesichter

 

Auf der Bühne sorgten "alte Bekannte und neue Gesichter" mit Akrobatik, Wortwitz in einem heiter -beschwingten Rahmen für einen unterhaltsamen Festauftakt.

 

Garanten für den Erfolg des Festabends waren neben den Akteuren auf und hinter der Bühne die Moderatoren Enzo L. Caruso und Kerstin Heumann.

Ihre Überleitungen waren witzig, gut gespielt und toll gesungen.

Festabend geriet wieder zum Bühnenfeuerwerk.

Schwelm. (boe) "Vie sitt nich te bremsen" - mottogerecht waren die Akteure des Festabends in diesem Jahr wirklich nicht zu bremsen.

Musikalisch eingestimmt wurden die Festgäste von den Klängen des Akkordeon-Clubs, ehe dann das Moderatorenpaar Enzo L. Caruso und Kerstin Heumann die Führung durch den bunten Festabend übernahmen

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Haperte es bei ihnen mit dem Platt, so brillierten Enzo und Kerstin im Duett nach Roy Black

"Schööön ist es in Schwelm zu sein".

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Und als der Beifall für die tolle Musik verrauscht war, glänzte Moderator Enzo Caruso als olympischer Fackelträger. Im Zeitlupentempo schaffte es der olympische Fackelträger sozusagen mit letzter Kraft den Bühnen-Olymp zu erklimmen, wo er mit letzter Kraft die "brennende Fackel" den wirbelnden Turnmädchen der Roten Erde überreichte.

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Ehe dann das Akkordeonorchester das Westfalenlied intonierte, hatte dann Scusi seinen Auftritt. Zunächst musikalisch. Denn die großen Müllbehälter, aus denen sich dann der reine Biomüll und der etwas schäbige Restmüll zu Wort meldeten, waren für die Stadtreiniger zunächst übergroße Resonanzböden ihrer Trommelkunststücke.

Resonanz gab es dann aber für ihre kritische Beleuchtungen der Schwelmer Lokalpolitik. Schleppende Verwirklichung der Kaufhof-Revitalisierung, Eisenwerksgelände, Basketshalle oder das Klohäuschen auf dem Märkischen Platz bekamen im Zwiegespräch der Müllwerker und der Tonnen ihr Fett weg.

Rundherum hat der Festabend unter der Regie von Boris Schmittutz mit der gestrigen Vorstellung wieder Fahrt aufgenommen, um an die Erfolge vergangener Jahre wieder anzuknüpfen.

Dass die Publikumsresonanz dann gestern eher zurückhaltend gewesen war, lag zweifelsohne an Längen und Programmmonotonie der Vorjahre.

Gestern glückte der Start zu neuen Erfolgen.



Quelle: Westfälische Rundschau vom: 04.09.2004




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